Sie befinden sich hier:  Gästebuch // 
Wichtige Links:  Mediadaten | Impressum | Kontakt | 
Wichtige Funktionen: Schrift NormalSchrift etwas GrößerSchrift sehr GroßAccesskey


Ein sachlicher und fairer Meinungsaustausch ist auf Kappeln Ellenberg erwünscht.
Persönliche Angriffe werden kommentarlos gelöscht!

Bitte vergessen Sie nicht folgende Felder zu befüllen: 
 Vorname


 Nachname


 E-Mail


 Webseite


 Ort

Nachricht



Bitte geben Sie hier das Wort ein, das im Bild angezeigt wird. Dies dient der Spamvermeidung. Wenn Sie das Wort nicht lesen können, bitte hier klicken.

Antwort





Anzeige: 1 - 15 von 129.
 Mike K. aus Bayern
Tuesday, 12-05-09 00:58 


Guten Tag, waren zum Motorradfahren in der Gegend und ich muss sagen die Gastfreundschaft war ein super.


 Conny Thiessen aus Kappeln
Tuesday, 21-04-09 09:09 



Nun ist es also fix: Kappelns Bürgermeister ist mit der Zustimmung des Hauptausschusses in den vorzeitigen Ruhestand entlassen.Darüber kann man denken, wie man will: für Kappeln ist das ein Verlust. So sah das gestern auch Herr Teunissen als er erklärte im Mai nicht den Kaufvertrag mit der BIMA unterschreiben zu wollen. " Was dem Olpenitzer Projekt passiert ist, kann auch uns passieren" sein nachvollziehbares Statement. Nun schauen wir nur noch auf Port Olpenitz, ob Herr Feodoria da auch mehr wusste? Anzunehmen ist es. Jetzt hat dafür jedenfalls Herr Trauzettel die Verantwortung. Abgesehen von persönlicher Eitelkeit wird diese Aufgabe nicht sehr dankbar sein. Trotzdem wünschen Wir Ihnen und uns in Kappeln Glück, Herr Trauzettel!


 Conny Thiessen aus Kappeln
Wednesday, 08-04-09 13:36 



Hallo Frau H, sie haben wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Schade, daß ich Sie nicht persönlich kenne, denn offensichtlich waren Sie auch auf der Veranstaltung in der Realschule. Warum hatte denn keiner den Mut seine Fragen oder Bemerkungen öffentlich, und damit nicht so schön anonym wie im Blog zu machen? Dort wird feige nachgetreten. Sicher hat Herr Feodoria Fehler gemacht. Aber wer macht die nicht? Man kann ihm bestimmt nicht sein ehrliches Bemühen absprechen, den Schaden zu begrenzen.Das Schicksal des Projektes Port Olpenitz liegt nun in den Händen ganz anderer Leute, das und nichts anderes will uns der zurückgetretene Bürgermeister sagen. Daran werden auch die Sondervollmachten für Herrn Trauzettel ( wofür eigentlich?) nichts ändern. Es bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Zumal weit und breit kein geeigneter Nachfolger in Sicht ist.
Herr Feodoria lassen Sie uns nicht im Stich!


 Helli H aus Kappeln
Tuesday, 07-04-09 17:13 



Hallo,
auf der Veranstaltung gestern wurde vom Bürgermeister Feodoria noch einmal der Sachverhalt zu Port Olpenitz erklärt. Jeder hätte dort Fragen stellen können! Hat aber keiner, nur im Schlei- Blog finden wieder mal alle Kritiker den Mut Schmutz zu verbreiten. Bravo immer schön nachtreten!!!!!!!!!!


 K S
Wednesday, 01-04-09 07:13 



Erstaunt, enttäuscht und verständnislos habe ich in den Medien die Berichterstattung über den „angebotenen“ Rücktritt unseres Bürgermeisters verfolgt. Egal, ob es dabei um die „repräsentative“ Umfrage in Kappeln ging, die ein eher negatives Bild der Entscheidung des Bürgermeisters zeichnet oder die sonstige Berichterstattung – hier habe ich das richtige Maß vermisst.
Selbstverständlich vermag auch ich nicht zu beurteilen, was den Bürgermeister zu dieser, seiner Entscheidung getrieben hat und ob es de facto wirklich nur um die „Nichteinladung“ in die Kieler Staatskanzlei ging. Oder ob inzwischen der Frust überwog, über die immer allmächtiger werdenden Naturschützer, die es tatsächlich geschafft haben, ein für die Region so wichtiges Projekt zu torpedieren.

Feodoria hat versucht, in seinem Rahmen das Beste für Kappeln zu erreichen. Ihm vorzuwerfen, dass er es nicht geschafft hat – wie von Benno Burger im Schlei Boten bemängelt – die Bundeswehr in Kappeln zu halten – ist lachhaft. Diese Entscheidung – wie jeder weiß – wurde in Berlin getroffen. Ein Feodoria hatte nicht einmal ansatzweise die Möglichkeit, eine derartige Entscheidung rückgängig machen zu können.

Unser Bürgermeister hat sich für die für Kappeln so wichtigen Projekte „Port Olpenitz“ und das „Barrierefreies Zentrum in Ellenberg“ mächtig ins Zeug gelegt. Daran sollten wir ihn messen.

Ich kann nur hoffen, dass der Hauptausschuss sein Rücktrittsgesuch ablehnt, in Sinne von „für Kappeln“.


 Jürgen -
Tuesday, 31-03-09 16:53 



Sehr geehrte Frau Möller,

Sie haben ja soooo recht.
Ich hoffe es ist alles nur ein leeres Versprechen und Herr Feodoria zieht sein Rücktrittsgesuch wieder zurück.



 Claudia Müller
Tuesday, 31-03-09 14:49 



Herr Bürgermeister Feodoria, ziehen Sie Ihr Rücktrittsgesuch zurück, Kappeln braucht Sie!


 A. Weiser - aus Kappeln
Tuesday, 31-03-09 10:40 


 a.weiser(at)gmx.de

1. Rücktrittsangebot Roman Feodoria

Unvorstellbar, dass ein Mann, der sich nicht nur mit Enthusiasmus sondern auch mit unbestreitbarem Idealismus für Kappeln eingesetzt hat, nicht mehr im Rathaus sitzen will und wird.

Unbestreitbar sein Einsatz – allen Widerständen zum Trotz - für das Konversionsprojekt Port Olpenitz und für die Nachnutzung des Geländes der ehemaligen Marinewaffenschule in Ellenberg. Zwei Projekte, die untrennbar mit dem Namen und dem unermüdlichen Einsatz des Bürgermeisters verbunden sind.

Unverständlich, dass Feodoria bei den Kieler Sondierungsgesprächen -Port Olpenitz betreffend – aus welchen Gründen auch immer - außen vor gelassen wurde.

Unannehmbar für den Hauptausschuss – so hoffe ich - sein Rücktrittsgesuch.


 Conny Thiesen aus Kappeln
Monday, 30-03-09 10:15 



Liebe Helly H, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Herrn Feodoria wird bitter Unrecht getan. Er hat sich wie kein anderer um neue Projekte für den schwer angeschlagenen Standort Kappeln bemüht. Vielleicht tritt er nur zurück, weil er mehr weiß als all die Klugschnacker hier in Kappeln? Das werden wir am Mittwoch aus seiner Erkärung vor dem Landtag entnehmen können. Jedenfalls ist es total unfair einen Mann, der viel für Kappeln getan hat so zu demontieren! Ich kenne viele Leute, die sofort für unseren Feo die Hand heben würden.
Herr Feodoria.lassen Sie sich bitte nicht entmutigen. Kappeln braucht Sie!!


 Helli H aus Kappeln
Friday, 27-03-09 15:57 



Rücktritt des Bürgermeisters
Mit großem Bedauern habe ich der Presse entnommen, dass unser Bürgermeister Roman Feodoria seinen Rücktritt angekündigt hat. Es ist schon bitter, dass der Mann der dieses Großprojekt in die Region geholt hat, jetzt nicht mehr an der „Kompromisslösung“ beteiligt wurde.
Wir brauchen Sie Herr Feodoria um die Interessen unserer Stadt zu vertreten, es kann doch nicht sein, das die Naturschutzverbände jetzt bestimmen was in Schleswig- Holstein gebaut werden darf und was nicht. Ein bis dato sich wirtschaftlich rechnendes Projekt ist jetzt auf Zuschüsse angewiesen. Ein Kompromiss hätte auch ein Kompromiss sein müssen, wo jede der Parteien einen Schritt zurückgegangen wäre. Jetzt lese ich nur, dass auf alle Forderungen der Naturschutzverbände eingegangen wurde. Auf Kosten von Arbeitsplätzen und auf Kosten von Freizeiteinrichtungen, die eine ganzjährige Auslastung gewährleistet hätten.
Und was wurde für die Umwelt erreicht? 11 Paare der Zwergseeschwalbe werden vielleicht jetzt auf dem nicht mehr bebauten Gebiet brüten! Wobei dies noch nicht einmal sicher ist, denn wenn auch dieses Gebiet nicht mehr beweidet werden darf, wird sich dort auch nichts mehr ansiedeln. Und wen hätte der Freizeithügel gestört, dessen Höhe die gleiche war wie vorher, bis die Bundeswehr den Hügel abgetragen hatte. Herr Bürgermeister lassen sie sich nicht unter kriegen, kämpfen sie weiter für Port Olpenitz. Noch glaube ich nicht an diesen Kompromiss, es wird noch viel Wasser den Hügel runter fließen.


 Andrea Kühn
Thursday, 12-03-09 11:12 


 andreakuehn2002(at)yahoo.de

Zu Charlie Steins Beitrag:
"Hat nicht jede üble Nachrede, wenn sie über einen Abwesenden hergeht, etwas unglaublich Reizendes?"
Johann Wolfgang von Goethe, „Die guten Weiber“


 Charlie Stein
Thursday, 05-03-09 14:21 


 charlie.stein(at)web.de

Zu Frau Kühns Beitrag fällt mir eigentlich nur Herr von der Vogelweide ein:
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"


 Heiko Lobitz aus Kappeln
Wednesday, 04-03-09 14:27 


 info(at)schlei-kuechen.de
 Webseite

Vielen Dank unsererseits an Frau Kühn, Sie sprechen uns aus dem Herzen !

Die Fragen, die wir uns immer wieder stellen, lauten :
Wo war der NABU, als die Kanonen des Marinegeschwaders auf die Ostsee geschossen haben ?
Wo war der NABU als ca. 2500 Soldaten über das Gelände marschiert und gerobbt sind ?
Wo war der NABU als dort Munition eingelagert wurde, deren Bestandteile man heute nicht mal mehr beim Namen nennen darf ?!

In der heutigen Zeit, in der die gesamte Wirtschaft stagniert bzw. rückläufig ist, finden wir es geradezu fahrlässig, jemandem der Investitionen, Steuern und Arbeitsplätze in eine zutiefst schwächelnde Region bringt – Steine, oder besser unüberwindbare Felsen – in den Weg legt, damit dieses Projekt gar nicht erst zustande kommt !

Jeder von uns ist daran interessiert die Natur zu erhalten und auch zu schützen. Niemand rodet Wälder ab, niemand legt seine Netze aus, um bedrohte Vögel oder Fische zu fangen. Dieses Gebiet war ein bereits bebautes und jahrzehntelang genutztes Gebiet der Marine !
Keiner der Urlauber wird Schießübungen veranstalten, seinen Wagen in der Ostsee waschen oder marschierend spazieren gehen !
Der Urlauber sucht ein Domizil der Ruhe !!!

Wir sind doch ein demokratisches Land. Wir haben keine Diktatur, in der Einzelne alles bestimmen und danach handeln dürfen. Wir fordern eine Abstimmung, eine Unterschriftenaktion- vielleicht in Form einer Wahl und abschließend würden wir uns freuen, wenn mal jemand in Kiel sein Hinterteil bewegt bekommt und endlich mal Stellung bezieht ! Wir blasen Milliarden in marode Unternehmen, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben, sind aber nicht in der Lage für Investoren einzutreten, die hunderte dieser Arbeitsplätze schaffen wollen !

Der Investor hat rechtsgültige Bauverträge und auf deren Grundlage bereits Investitionen in Millionenhöhe getätigt wurden. Wer kommt eigentlich für den Schaden auf, wenn das Projekt aufgrund der NABU-Klage platzt ? Dem NABU wird`s egal sein. Für die Stadt Kappeln – und damit für uns Bürger - ist das der absolute Gau !

Heiko & Biby Lobitz mit Katrin Bönisch / SCHLEI-KÜCHEN Kappeln


 Dirk Bruckner aus Kappeln
Monday, 02-03-09 14:30 


 info(at)mausefalle.de
 Webseite

Es ist wie es war.
Als ich selbst vor gut 12 Jahren das Munitions-Depot Weidefeld übernehmen wollte, um dort ein Veranstaltungszentrum zu errichten, kamen mir sowohl die Naturschützer, als auch die Politiker in die Quere.
Am Eingang des Mun-Depots stand eine Silberdistel. Daher sei ein Veranstaltungszentrum hier unmöglich zu errichten, hieß es.
Nachdem nun dort die "Naturschützer" und das Tierheim eingezogen sind, wurde die Silberdistel ausgerissen. An gleicher Stelle stehen nun die Volieren für Papageien.

Es sind immer einige wenige, die sehr vielen das Leben schwer und das Überleben fast unmöglich machen.
Selbstprofilierungssüchtige Möchtegerne, die Gesetze ausleben wollen, um sich in der Sonne ihrer Pseudo-Macht zu aalen.

Doch merke:
Gott gebe mir die Stärke Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Und diese vermeindlichen "Naturschützer" haben offensichtlich Probleme mit der Weisheit!

Wer durch Kappeln schlendert wird schnell feststellen, hier liegt etwas im Argen.
Viel zuviele Ladenlokale stehen leer und damit fehlen hier Arbeitsplätze.
Immer mehr junge Leute ziehen hier weg, weil Kappeln kaum eine Perspektive bieten kann.

Wir müssen sicher vernünftig mit unseren Ressourcen umgehen - aber bitte dort, wo es auch angebracht ist.

Liebe Umweltschützer: Auch wir Menschen - und in diesem Fall wir Kappelner - gehören zur Umwelt. Und auch wir haben ein Recht zu leben und zu überleben.
Wenn einige wenige "Naturschützer" meinen sie müßten der großen Mehrheit der Bevölkerung ihren hauseigenen Willen aufzwingen, dann dürfen sie sich nicht über ein unvorhersehbares Echo wundern. In der Not haben die "Kappelner" immer zusammen gehalten - denkt mal zurück an die erste versuchte Schließung des Stützpunktes Olpenitz.
Wie es auch kommen mag - und ganz egal wie das Wetter wird - ich denke, es wird ein sehr heißer Sommer!


 Andrea Kühn
Monday, 02-03-09 10:07 



Zu: Schlichtungsgespräch um Port Olpenitz bleibt erfolglos

Was zu erwarten war – Bodenbrüter contra Arbeitsplätze

Nachdem der NABU nach außen publikumswirksam Verhandlungsbereitschaft mit der PORT Olpenitz GmbH signalisiert hat, kam das zu erwartende Ergebnis. Merke: Man stelle völlig unerfüllbare und überzogene Forderungen, um eine Mediation möglichst zügig beenden zu können. Dann begibt man sich zurück auf seine Startposition und strebt mit zeitlicher Verzögerung (verlorene Zeit für den Investor) das Normenkontrollverfahren vor Gericht an.

Die von den „Naturschützern“ mittlerweile in die Verhandlung geworfenen Forderungen nach Rückbau der bereits vorhandenen Bebauung des gesamten Nordhakens sowie der kompletten Verbindung zum Festland, was de facto bedeuten würde, dass weit über die Hälfte der Anlage nicht bebaut werden dürfte, schlagen dem Fass den Boden aus. Die hierfür ins Feld geführten Argumente der „Naturschützer“ laufen in derart abstrusen Bahnen, dass der geneigte Leser befürchten muss, künftig die gemeine Stechmücke auf der Liste der aussterbenden Arten wieder zu finden.

Der perfide Plan der „Naturschützer“ ist darauf aufgebaut, die Investoren auszuhungern, in dem man sie mit einem langwierigen Gerichtsverfahren zu überziehen droht. Für Kappeln und seine Region bedeutet Port Olpenitz einen Ersatz für die verschwundene Wirtschaftskraft des Marinestützpunktes (2.500 Soldaten und 500 Zivilbedienstete nebst Familienmitgliedern).

Die Behauptung, der „Umweltschützer“, dass für das Überleben der unter Naturschutz stehenden Zwergseeschwalbe ausgerechnet der begehrte Nordhaken in Olpenitz von äußerster Wichtigkeit sei, ist unter dem Gesichtspunkt eines 340 ha großen, in 400 m Luftlinie entfernten, bereits vorhanden Vogelschutzgebietes „Vogelfreistätte Oehe Schleimünde“ ein Armutszeugnis in der Argumentationskette. Die „Naturschützer“ sollten in dem bereits vorhandenen Schutzgebiet ihre elementarsten Hausaufgaben erledigen. Und sie werden feststellen, dass bei sinnvoller Bewirtschaftung dieser Flächen Bodenbrüter auch dort wieder eine Zukunft haben werden.

Ingo Ludwichowski, der Geschäftsführer des Nabu Schleswig-Holstein, versteigt sich gar zu der Aussage, dass zukünftig das „ständige Licht auf dem Gelände die Meeresente während der Brutzeit stört“. Das Gelände am Nordhaken war zu den Zeiten, als die Marine dort stationiert war, ein so genannter „Sicherheitssperrbereich“ bedingt durch die dort aufgebauten Geschütze. Der Vorfeldbereich wurde nicht nur extrem gesichert, sondern auch taghell durch 25.000 Watt Lampen ausgestrahlt, was die Seevögel – wie man hört - zum damaligen Zeitpunkt keineswegs bei ihrem Brutgeschäft gestört haben soll. (Diese haben sogar auf Brücken, Pontons und in den Militärfahrzeugen gebrütet!) Man sollte insofern davon ausgehen können, dass in einem zukünftig touristisch genutzten Gebiet die „Lichtemissionen“ eher gemäßigt ausfallen!
Selbst einem „Naturschützer“ muss klar sein, dass es nur wenige Wirtschaftszweige gibt, die eine derartig enge Beziehung zum Naturschutz haben, wie der Tourismus. Ein Urlaubsgebiet ist nur so attraktiv, wie seine intakte Natur, die gute Luft und das hoffentlich saubere Wasser. Gerade hier stellt sich nicht die Frage „Umwelt oder Mensch“, sondern „Umwelt und Mensch".
Insofern müssen sich Naturschutz und Tourismus keinesfalls widersprechen. Beide Seiten könnten erfolgreich zusammenarbeiten – so sie denn wollen.
Die ohnehin strukturschwache Region Kappelns wird wirtschaftlich nicht über die Vermehrung von „Bodenbrütern“ prosperieren, sondern ausschließlich durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze unter anderem im Rahmen touristischer Anlagen. Und der Tourismus ist für Schleswig-Holstein mittelfristig die einzige Wachstumsbranche.

Andrea Kühn



| Seite Drucken |
| Seite per E-Mail empfehlen  
© 2009 Kappeln-Ellenberg.de