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oliver plotz aus kappeln
Tuesday, 25-09-07 20:36
oliver.plotz(at)gmx.de
lange ist es her wo ich hier war und heute schau ich wider rein und lese einen ( mist beitrag) und wider den namen Graunke tja wenn ich es mal sosagen darf, muss ich sagen das ich viele projekte kenne die Frau graunke BETREUT ( im internet). und ich muss sagen das es sehr schwer ist , an viele Infos zu kommen gerade bei so einem Großen Projekt wie in Olpenitz, fragen sie doch mal bei dem Herrn harm nach ob sie viele infos SOFORT bekommen können. ich glaube das es dauert bis sich jemand meldet und das was sie schreiben von erpressung der Stadt kappeln , ist mir nichts bekannt . auf jeden fall guter herr sollten sie sich mal entschuldigen bei der Frau Graunke für das was sie da offentlich schreiben.
ich selbst habe auch 2 webseiten die ich hier und da auch Plegen muss mal mehr und mal weniger Bilder bekomme um zu Zeigen was hier so los ist Infos zu bekommen wo was los ist und und und , wenn da noch jemand kommt wie sie guter herr könnte ich in die Luft gehen, machen sie sich doch mal die Mühe und gugeln mal . sie werden sehen das es 1000 de einträge giebt und noch mehr .
also erst infos holen und dann rein Posten . ich gebe dem herrn Klauder recht .
mfg
o.plotz
Heinz Klauder aus Stoltebüll
Thursday, 20-09-07 16:15
Zur Richtigstellung : kappeln-ellenberg.de ist nicht die Seite von Frau Graunke und auch von keiner anderen Person, sondern ist eine von Quartiersmanagement Ellenberg eingerichtete Informationsseite, die auch der Meinungsbildung dient. Ich möchte nochmal alle Nutzer um Sachlichkeit bitten. Heinz Klauder
D. H. Grau aus Kappeln
Wednesday, 19-09-07 20:18
Pro.seminare(at)web.de
Liebe Frau Graunke,
netter Weise hat mir der schleiblog.eu Ihren bei ihm eingereichten Kommentar übermittelt. Dass er dort aus Gründen der Netiquette nicht veröffentlicht wurde, vermag ich nachzuvollziehen. Wie schön, dass Sie Ihre eigene Seite betreiben.
Zur Sache: Mein persönliches Engagement für das Projekt Port Olpenitz ist deshalb so ausgeprägt, weil ich den Grundgedanken der Feriendestination für diese Konversionsfläche sehr gut finde und es Kappeln wünsche, dass in Olpenitz eines schönen Tages ein florierendes Geschäft betrieben werden kann.
Dass ich den Projektentwickler kritisiere, stimmt natürlich. Das zu tun gestatte ich mir genauso wie viele andere auch (Denken Sie nur an den Aufruhr um den Harm-Pavillon auf dem Brückenkopf).
In vielerlei Hinsicht fanden dankenswerter Weise u. a. auch meine Kritikpunkte bereits in der sich bislang ständig wandelnden Planung der Port Olpenitz GmbH ihren Niederschlag.
Hoffen wir, dass bei der zukünftigen Entwicklung des Projektes Kritik weiterhin auf fruchtbaren Boden fallen möge
Was ich allerdings wirklich niederschmetternd finde, ist der von Ihnen dokumentierte Anspruch auf die Unfehlbarkeit des Projektentwicklers und der ihm (noch) treu folgenden Vertreter der Stadt Kappeln.
Immer wieder wurde von den Genannten betont, dass 200 Millionen Euro in der Region bleiben sollen in Form von Aufträgen für das örtliche Handwerk und die Kappelner Wirtschaft.
Was ist davon nachgeblieben? Bereits im Vorfeld der Genehmigung des Bebauungsplanes durch die Stadtvertretung wurde von Herrn Harm sen. in aller Deutlichkeit und Öffentlichkeit verkündet, dass es um einen in ganz Deutschland stattfindenden Wettbewerb um Aufträge und Arbeitsplätze gehe.
Wo finde ich den anfänglich großzügig-sozialen Ansatz heute wieder?
Ein Projektentwickler, der angeblich mit Hunderten Millionen Euro faktisch um sich werfen kann, hat m. W. bis heute nicht einen einzigen Schritt unternommen, um mit seinem vielen Geld dem hiesigen Handwerk überhaupt die Vorbereitung auf Aufträge der zu erwartenden Größenordnung zu ermöglichen oder die Betriebe zu qualifizieren. (Gespaltene Zunge?)
Viele andere noch offene Fragen sind bereits gestellt und werden auch in Zukunft gestellt werden.
Wenn Sie in diesem Fall von Diskreditierung des Herrn Harm durch mich sprechen, dann gebe ich darauf zurück, dass es sich bei dem fulminant zupackenden Stil des Herrn Harm (Wenn ich nicht bis Ende des Jahres Baurecht habe, gibt es kein Port Olpenitz!) um plumpe Drohungen, wenn nicht gar Erpressung der Stadt handelt, die dieses Projekt gern verwirklicht sehen möchte.
Dass die Genehmigungsbehörde als Vertreter der Öffentlichkeit dabei noch andere als die rein pekuniären Interessen Ihres Geschäftspartners, für den Sie sich so in die Bresche werfen, zu beachten hat, sollte doch wohl von jedem leicht nachvollzogen werden können.
In aller Aufregung mögen Sie im Zuge Ihrer Tätigkeit die Interessen Ihrer Partnerin Port Olpenitz GmbH reichlich vernachlässigt haben, indem Sie Arbeiten, die eigentlich bei einer Projektentwicklung selbstverständlich sind und Vorrang haben sollten, nicht durchführten: Deshalb dürfen Sie sich doch nicht aufregen, wenn eine Markenanmeldung für Spielzeug, Druckerzeugnisse und Bekleidung in wessen Auftrag auch immer - erfolgt!
Über so etwas freuen sich die Kappelner Geschäftsleute, die wie Sie ebenfalls am Erfolg des Projektes partizipieren möchten, eines Tages bestimmt, und weder Ihnen noch Ihren Geschäftspartnern geht etwas verloren, denn die handeln doch mit Immobilien und nicht mit Spielzeug? Oder wollen Sie persönlich mit den Marken handeln?
Ich stelle Ihnen anheim, sich schnellstmöglich und öffentlich von den unwahren Behauptungen Ihrer Darstellung zu distanzieren, insbesondere davon, dass ich Markenklau begehe. Marken kann man nicht klauen, und schon gar keine, die weder beantragt noch eingetragen wurden.
(Bin gespannt, wie lange dieser Kommentar auf Ihrer Seite überlebt!)
oliver plotz aus kappeln
Thursday, 12-07-07 22:55
info(at)veranstaltungen-kappeln.de
Webseite
Nun ich habe gerade überlegt ob ich was hier schreiben soll oder lieber nicht, aber ich konnte es nicht lassen zum Thema Heringsateg 2007 was zu Schreiben.
Nun es mag sein , das einige was vermissen bei den Heringstagen z.b. das Schlaubootrennen, die Gaukler , und und und. Aber ist es vieleicht etwas zu hoch gegriffen ? also wenn ich an stelle von herrn Boetcher stehen würde , könne ich es nicht besser machen , den es ist eine Logistische aufwendung alle unter einen hut zu bekommen . Der eine schausteller will am Nordhafen vorne stehen der andere aber auch und die nächsten drei auch, es ist aber nur Platz für Zwei was nun ? also mann kann es nicht allen Recht machen. Aber in einer sicht bin ich auch etwas empört , gemeint ist das sogenante Flatrate Saufen ich habe es live gesehen wie auch ganz normalen Kidis auf einmal Prügelne Kidis wurden.
achja und die gebühr ( startgebühr ) zum Drachenbootrennen, in meiner sicht war die nicht zu hoch gewesen , wenn mann nur wüste wo die Herkommen. Sprit , übernachtung und Wartung der Boote kostet auch Geld.
naja die Nächsten heringstage kommen ja 2008
bis dahin Liebe Grüße
Rudolf Weiler aus Bellheim
Saturday, 07-07-07 13:38
Hallo,
wie des öfteren , habe ich im Internet was bestimmtes gesucht...
dabei auf eine Super tolle Homepage gestoßen.
________///____
______( ô ô )_____
___ooO-(_)-Ooo___
ich schau vorsichtig rein*
ich gratuliere*
tolle Homepage*
bin total begeistert
macht weiter so...ich schau wieder rein *
jetzt wollte ich auch nicht einfach gehen ohne einen Gruß zu hinterlassen.
vielleicht lese ich auch etwas von euch
wäre cool
.
bis bald
Rudolf Weiler AWO Bellheim
Anne Weiß aus Schuby
Saturday, 12-05-07 11:04
Hallo und liebe Grüße nach Kappeln,
ich finde Kappeln und Ihre Webseite richtig Klasse! Diskussionen zu Meinungsverschiedenheiten sollte man doch intern austragen. Denn ein Gästebuch ist für Leute, die sich an Dingen erfreuen und das auch hier
verbreiten.
Mit freundlichen Grüßen Anne Weiß
Anne Weiß aus Schuby
Saturday, 12-05-07 11:02
Hallo und liebe Grüße nach Kappeln,
ich finde Kappeln und Ihre Webseite richtig Klasse! Diskussionen zu Meinungsverschiedenheiten sollte man doch intern austragen. Denn ein Gästebuch ist für Leute, die sich an Dingen erfreuen und das auch hier
verbreiten.
Mit freundlichen Grüßen Anne Weiß
Rudi Rabatz
Thursday, 12-04-07 22:35
Achja um mal auf bessere Gedanken zu kommen:
www.rudi-rabatz.de
erfreulich fröhliche Musik!
Rudi Rabatz aus ehemals Kappeln
Thursday, 12-04-07 22:32
Interessant soviele wütende Stimmen aus Kappeln zu vernehmen! Find ich gar nicht mal schlecht. Schade nur, dass die verschiedenen Diskussionen hier im Internet ausgetragen werden... Und dann auch noch in einem so unübersichtlichen Gästebuch. Wie wäre es, wenn jemand wenigstens ein richtiges Forum in diese Seite integrierte?
Ich will ja nicht klugscheißen, weil ich ja gar nicht so genau über die Diskussioninhalte Bescheid weiß, aber wie wäre es, wenn sich alle Leute, die hier so verärgert scheinen, mal zusammen tun. Also im echten Leben und nicht hinter der anonymen Fassade des Internets.
Mit friedlichen Grüßen
Rudi Rabatz
oliver plotz aus kappeln
Wednesday, 11-04-07 14:32
info(at)veranstaltungen-kappeln.net
Webseite
Lieber herr klauder,
ich sill garnicht Streiten, ich habe nur meine meinung gesagt so wie alles anderen auch, ich frage mich wiso sollte ich mich mit an so einen Tisch setzen? auf der einen seite wird nur diskotirt und diskotirt und auf der anderen seite nur heiße Luft kein Geld heißt es .
ich meine Gerne können sie sich bei mir melden wenn sie eine Veranstaltung Planen wollen, aber es ist nicht meine aufgabe die Stadt Sachen zu regeln herr klauder das muss der Bürgermeister machen . ansonsten Wünse ich noch viel erfolg herr klauder
mfg o.plotz
p.s. ich möchte sie bitten herr klauder wenn sie mir etwas zu sagen haben bzw möchten machen sie es bitte Persönlich Vielen dank
Heinz Klauder aus kappeln
Tuesday, 10-04-07 17:04
Lieber Norbert und alle ... danke für die ausführlichen Beiträge. Ich möchte dazu einiges mitteilen:
1. Migranten
Die Idee mit den Paten wurde auf dem letzten Runden Tisch Migration auch geäußert und wir werden diese im Rahmen unser Projekte auch aufgreifen.schon jetzt kann sich jedeR melden, der hier gerne Kontakt zu einer Familie mit ausländischer Herkunft aufnehmen möchte. Infotelefon 964201 oder an die obige Mailadresse. Jeden Mittwoch ab 9:00 können Frauen übrigens an einem Klön-Frühstück teilnehmen (im Bez)
2. Jugendliche
Am 19.4. findet eine Jugendkonferenz der Stadt Kappeln statt, die alle Einrichtungen an einen Tisch holt, die sich um Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene in Kappeln "kümmern". Und am gleichen Tag abends der SJR (Stadtjugendring)um 19,30 im BeZ . Hier suchen wir noch dringend (gerne) junge Mitstreiter (wie z.B. Oliver Plotz ??) ´!!also :los !
3. Am 24.4. ist ab 19 uhr nochmal eine Gelegenheit, die Kunstausstellung im Bez anzuschauen und dem engagierten Künstler zuzuhören. Hier könnten viele Kappelner beweisen, das sie über die Brücke gehen und dass es sich lohnt.
4. Öffentlichkeitsrabeit
Die Statteilzeitung ELF kann leider aus Fördergründen nicht im ganzen Stadtgebiet verteilt werden, sie ist aber mit ALLEN aktuellen Infos auf kappeln-ellenberg.de herunterzuladen.....
oliver plotz aus kappeln
Wednesday, 04-04-07 18:57
Hallo,
Nun was soll ich Sagen? vor einigen tagen habe ich einen Zeitungsbericht Gelesen ( Projekt auf dem Gelände ehemalige Waffenschule in Ellenberg) wo ich nur sagte das kann ja wohl nicht wahr sein. Da spricht jemand so ob als er schon 90 Jahre Alt sei. Gemeint ist ich glaube es war herr Moll der so sprach, aber was ist den jetzt wird es gebaut oder nicht?? also meine meinung ist Leider Nein es wird nicht gebaut.
Zum Thema schwimmhalle kann ich nur sagen es ist eine bodenlose Frechheit einfach insollvenz an zu melden und gut, und so hat der Bürgermeister wider ein Problem weniger .
Ja und dann noch der Bericht 80 Jugendliche Machen Kappelner ANGST
ist das ein Wunder? ich sage nein , wo sollen die den Hin? wo ist eine Skaitbordbahn oder wo können die Jugendlichen außer ins bez Ellenberg hin? Ich finde die Jugendlichen müssen mit eingebunden werden in Projekte , so hätte mann eine chance. aber das kommt ja keinen von der spd,cdu oder einer anderen Patei in sinne, auch die STADT hat bis jetzt nicht einen Gedanken daran gewand. Also ich sage wenn jetzt nichts gemacht wird ist es in 1 jahr noch schlimmer .
mfg
oliver Plotz
Norbert Dick aus Kappeln
Saturday, 31-03-07 01:23
norbert(at)w3nodi.net
Liebe Frau Kuehn,
da ist wohl auch wegen der Kürze meines Beitrages etwas falsch rübergekommen. Ich stimme Ihnen voll zu, es passiert wirklich viel in Ellenberg und das Quartiermanagement und alle Beteiligten machen wirklich eine ganz tolle Arbeit dort!!!
Meine Kritik geht woanders hin. Ich habe den Eindruck (große Bitte: korrigieren Sie mich falls ich da Ihrer Meinung nach falsch liege), dass einerseits diese guten und engagierten Projekte zum Teil von einigen Kappelnern (auf der anderen Seite der Brücke) nicht richtig wahrgenommen und unterstützt werden. Durch Zufall habe ich einen Tag nach der erwähnten Bauausschußsitzung mit einem sehr lange in Ellenberg wohnenden Bürger gesprochen, der stinksauer war, wie in dieser Sitzung über die Ellenberger Bürger gesprochen wurde (u.a. Stichwort "biologische Lösung"), und dass er den Eindruck hat, dass Ellenberg von der "anderen Seite" immer noch als Ghetto gesehen wird.
Weitere Erlebnis: vor drei Jahren war ich noch als Tourist in Kappeln und habe ein Fahrrad über ein Hotel gemietet. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, daß ich dieses Rad in Ellenberg besser nicht unbeaufsichtigt abstellen solle - wegen der Russen Mafia - unglaublich, aber wahr.
Ich glaube, dass noch sehr sehr viel Aufklärungsarbeit gemacht werden muss, damit die Stadtteile wirklich zusammenwachsen und wir uns als eine Stadt verstehen (bitte korrigieren Sie mich auch hier, falls ich das falsch sehe).
Hier auf dieser Website wird gut über das Programm soziale Stadt berichtet, es fehlt meiner Meinung nach AKTUELLE Information über die Projekte in Ellenberg!
Unter Aktuelles / Presse finde ich viel über Kappeln aktuelle Themen wie Olpenitz, Pavillon, Heringstage, Wirtschaftskreis Pro-Kappeln Differenzen mit WTK, 650 Jahr Feier ohne pro Kappeln, aber meiner Meinung zu wenige aktuelle Informationen über die Projekte im Rahmen soziale Stadt - deshalb nochmal die Frage: Gibt es schon Paten für die Menschen mit Migrationshintergrund - sind auch Paten für Flüchtlinge und Asylbewerber angedacht, falls diese auch in Ellenberg leben?
Ihr macht gute Arbeit in Ellenberg, aber berichtet doch auch mal hierüber in diesem Medium.
Im Rahmen der 650 Jahr Feier findet am 28. April der Tag der Vereine statt. Was haltet ihr davon, wenn an diesem Tag Menschen mit Migrationshintergrund aus Ellenberg sich mit einem Stand vorstellen und vielleicht kulinarisches und Getränke verkaufen? Das würde meiner Meinung nach auch vielleicht Verständnis für die Probleme von Migranten wecken, Kontakt mit Kappelner Bürgern knüpfen, die sonst nicht über die Brücke gehen, und letztendlich etwas Geld für die weitere Arbeit bringen.
Frau Kühn, natürlich hat das nichts mit Parteizugehörigkeit zu tun, aber vielleicht werden dadurch Befindlichkeiten und Vorurteile abgebaut, ich würde auch gerne eine solche Aktion unterstützen.
Es ist noch viel Arbeit nötig, damit sich beide Stadtteile als eine einheit verstehen.
PS: Ich finde es prima, dass Sie nochmal in Ihrem Beitrag die Arbeit in Ellenberg zusammengefasst haben, leider geht dies in der Diskussion über die Grossprojekte etwas unter.
Andrea Kuehn
Friday, 30-03-07 15:03
andreakuehn2002(at)yahoo.de
Sehr geehrter Herr Dick,
es ist nicht ganz richtig, dass im Rahmen des Programms Soziale Stadt nur viele schöne Worte geredet werden. Es ist viel passiert in den letzten vier Jahren in Ellenberg.
Erlauben Sie mir eine kurze Zusammenfassung:
1999 wurde das Programm Soziale Stadt gestartet, um den zunehmenden sozialen und räumlichen Trennungen in den Städten entgegenzuwirken. Wie Sie sicherlich wissen, ist Ziel des Programms unter anderem die Verbesserung von Wohn- und Lebensbedingungen in den Stadtteilen. Die Lebenschancen der Bewohner sollen durch Vermittlung von Fähigkeiten und Wissen erhöht werden.
Kappeln entschied sich in 2003 diesem von Bund und Land gefördertem Programm beizutreten. 2,9 Mio Euro stehen für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Im Rahmen des Programms Soziale Stadt wurde ein Quartiersmanager eingestellt, bei uns ist das Heinz Klauder vom Sozial Forum. Das Quartiersmanagement hat unter anderem die Aufgabe, die Bewohner Ellenbergs zu aktivieren und in die Verbesserungsprozesse mit einzubeziehen. Es soll Anregung zur Selbsthilfe leisten und Bewohner motivieren, Verantwortung für das Quartier zu tragen.
Um ein Beispiel zu nennen: Durch Einwohnerversammlungen bekamen die Ellenberger die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, auf den Bau des Begegnungszentrums (BeZ) und die Planungen des Bürgerparks am Tatzelwurm. Aus dem Fördermitteltopf konnten auch einige der Hochhäuser umgebaut und modernisiert werden.
Das Begegnungszentrum in der umgebauten katholische Kirche ist zu einem Treffpunkt für alt und jung (an die 100 Jugendlichen treffen sich dort jeden Tag) geworden. Auch das LOS-Programm (Lokales Kapital für soziale Zwecke), bezieht sich ausschließlich auf Soziale-Stadt-Gebiete. Die Grundidee des LOS-Förderprogramms besteht in der Aktivierung von sozialen und beschäftigungswirksamen Potenzialen vor Ort.
Das Zusammenwachsen von Migranten und Alt-Ellenbergern dauert freilich wie Heinz Klauder jüngst feststellen konnte länger als der Aus- und Umbau von Hochhäusern und Stadtteil. Nichtsdestotrotz läuft das Programm sehr erfolgreich. Die Integration von Migranten schreitet voran und in gemeinsamen Projekten kommen Deutsche und Migranten ins Gespräch, basteln und musizieren und lernen von- und miteinander.
Besonders zu erwähnen an dieser Stelle, ist der seit gut einem Jahr existierende virtuelle Treffpunkt, die Internetseite kappeln-ellenberg.de, die auch Sie kennen. Anfänglich besuchten gerade mal 400 Besucher die Seite, im Januar konnten bereits über 6000 Zugriffe registriert werden. Auch dort können Interessierte das Eine oder Andere über das Programm Soziale Stadt nachlesen.
Ich denke, dass anhand der Beispiele zu sehen ist, dass hier vor Ort nicht nur geredet wird. Natürlich muss Ellenberg und dieser Meinung ist auch unser Quartiersmanager, trotz alledem weiter gefördert werden. Trotz Verbesserung des Stadtteilimages wird es wohl noch eine zeitlang dauern, bis Ellenberg und Kappeln zusammenwachsen werden.
Kappeln-Ellenberg über die Brücke das ist ein guter Slogan für die Zukunft und daran sollten alle Seiten arbeiten ohne Rücksicht auf Parteizugehörigkeit oder anderweitige Empfindlichkeiten und Ressentiments.
Andrea Kühn
Norbert Dick aus Kappeln
Friday, 30-03-07 01:20
norbert(at)w3nodi.net
Richtig, die Albatros Diskussion im Bauausschuss war nicht nur traurig, sondern teilweise auch erschreckend was die Argumente betraf, wenn hier von einer "biologischen Lösung" der Ellenberger Standortfrage gesprochen wurde. Da muss es keinen wundern, wenn die Ellenberger sich ausgegrenzt fühlen und mit Recht richtig sauer sind.
Sind denn die ehemaligen Marineangehörigen überhaupt hierzu befragt worden, oder gibt es nur das Gentleman Agreement mit Harm?
Zum Programm soziale Stadt werden viele schöne Worte geredet, aber was passiert denn wirklich? Vor über einem Monat hat z.B. der Bürgermeister die Idee einer Patenschaft für Migranten vorgeschlagen. Mich würde mal interessieren, was daraus geworden ist. Bitte berichtet doch mal hier auf dieser Website darüber.