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Natur und Geschichte
Natur in Ellenberg
Natur in Ellenberg

So sehr manche Ellenbergerin  und mancher Ellenberger von der abenteuerlichen Geschichte des Stadtteils mit gemischten GefÞhlen berichtet, so selbstverstÃĪndlich schwÃĪrmt man von den großzÞgigen GrÞnflÃĪchen und der Vielzahl an SpaziermÃķglichkeiten.

Der Holzknappheit der Vergangenheit geopfert wurde zwar der „Ellern (oder Erlen-) wald als Namenspate Ellenbergs, das heutige Ellenbergholz aber ist auch fÞr Fachleute ein wertvolles Tier- und Pflanzenparadies, fÞr FußgÃĪnger und Kinder gleichermaßen spannend und erholsame Verbindung zu einem StÞck Schleistrand, an dem man nur das GerÃĪusch der Wellen hÃķrt und den Schiffen im gegenÞber liegenden Hafen zusehen kann.

Im Siedlungsbereich wurden einige freie FlÃĪchen aus Mitteln der „Sozialen Stadt“ stark aufgewertet: Hinter dem „Tatzelwurm“ an der Ellenberger Str. entstand ein neuer Stadtteilpark mit großen Liegewiesen, neuem Spielplatz und einer „Stadtteilpromenade“.

Die Stadtteilmitte mit ihren großzÞgigen FreiflÃĪchen soll im zweiten Schritt verschÃķnert werden, und schon jetzt ist ein großer Flohmarkt auf dem angrenzenden Großparkplatz Tradition geworden.

FÞr SpaziergÃĪnger, Hundeliebhaber und Naturfreunde, die mal etwas Wind und Weite um die Ohren brauchen, bietet sich der Ãķstliche GrÞnzug entlang der Barbarastraße an, fÞr Wassersportler und -liebhaber ist ein neuer Zugang zur Schlei mit Bootsanleger und Aussichtsplatz in Planung.Viele Ellenbergerinnen und Ellenberger haben gemeinsam ein „Wunschkonzept“ erarbeitet, das in die Planung von renommierten Landschaftsarchitekten eingeht. Nicht nur Ellenberg, auch die Schleswiger Landesgartenschau wird von dem LÞbecker BÞro betreut.

Die Geschichte war nicht immer einfach fÞr die Ellenberger, - als Kriegsfolge notdÞrftiger Hafen fÞr Vertriebene und Mittellose weht noch immer ein Hauch GefÃĪhrlichkeit um diesen Stadtteil. Doch bedenkt man sein enormes Potential und die gemeinsamen Anstrengungen, dieses Potential in den kommenden Jahren auch wieder oder ganz neu zu erwecken, kÃķnnen wir alle sehr gespannt sein.

 
Elke Pilmaier, Landschaftsplanerin und Quartiersmanagerin


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