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Geschichte Kappeln

Der Name leitet sich etymologisch von "Kapelle" ab. Kappeln hat vor allem touristische Bedeutung und ist Hauptort der Schleiregion.

Kappeln konnte sich in den letzten Jahren auch als Kulturstadt profilieren. Besonders die Sammlung der Stadt Kappeln ist in diesem Zusammenhang zu nennen.

Am 2. November 2004 wurde die Schließung der Marinegarnison mit bis dahin 1950 Mann Personalstärke bekannt gegeben.

Geschichte Kappeln:

  • 1357 Erste urkundliche Erwähnung
  • 1406 zum Domkapitel Schleswig
  • 1533 zum adeligen Gut Roest
  • 1666 Gutsherr Detleff von Rumohr versucht, die Einwohner des inzwischen zu einem wohlhabenden Handelsplatz herangewachsenen Flecken zu Leibeigenen zu machen
  • 1667 verlässt ein Großteil der Einwohner den Ort und gründet Arnis
  • 1799 Aufhebung der Leibeigenschaft durch Landgraf Carl von Hessen, königlicher Statthalter in Schleswig und Holstein und inzwischen Besitzer von Roest
  • 1807 der dänische König kauft Kappeln, das fortan einen eigenen Gerichts- und Verwaltungsbezirk bildet
  • 1842 Kappeln erhält ein Fleckensstatut
  • 1867 Einführung der preußischen Ordnung nach der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preußen (Deutsch-Dänischer Krieg)
  • 1870 Bewidmung mit Stadtrechten
  • 1881 Kappelner Schiffer verhindern, dass die Flensburg-Kieler Eisenbahn über die Stadt geführt wird
  • 1885 die Flensburger Kreisbahn verbindet die Stadt mit dem nördlichen Angeln, die Schleswiger Kreisbahn und die Eckernförder Kreisbahn bauen bald eigene Strecken.
  • 1927 Drehbrücke über die Schlei
  • 1972 Einstellung der letzten Eisenbahnverbindung nach Süderbrarup, heute als Angelner Museumsbahn nur noch Museumsbetrieb, stark einstellungsgefährdet (Juli 2005).
  • 1974 Eingemeindung von Kopperby und Mehlby nach Kappeln
  • 2002 Drehbrücke wird durch eine Klappbrücke ersetzt

Quelle: www.wikipedia.org


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